Informationen zur Ausbildung zum Therapiebegleithund

Informationen zur Ausbildung zum Therapiebegleithund

Unsere Ausbildung zum Therapiebegleithund richtet sich an Menschen mit einer Berufsausbildung oder einem Studium im pädagogischen (z.B. Lehrer oder Sozialpädagogen), im sozialen (z.B. Erzieher oder Altenpfleger), im therapeutischen (z.B. Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Psychotherapeuten) oder im medizinischen Bereich (z.B. Krankenpfleger) oder Erfahrungen in diesen Bereichen. Ein Therapiebegleithund ist, wie aus dem Namen schon hervorgeht, der Begleiter eines Therapeuten in seiner täglichen Arbeit. Der Hund ist also nicht der Therapeut selbst. Erfahrungen in den oben genannten Bereichen ist daher für uns eine wichtige Voraussetzung, damit auch nach der Ausbildung eine qualitativ hochwertige tiergestützte Arbeit möglich ist.

Arbeiten Sie in einem dieser o.g. Berufsfelder, müssen Sie und Ihr Hund einen Eignungstest bestehen. 
In unserer Ausbildung lernen Sie in sieben verschiedenen Modulen etwas über die Kommunikation des Hundes und das alltägliche Leben mit einem (Therapiebegleit-)Hund. Sie absolvieren außerdem einen Erste-Hilfe-Kurs am Hund, werden über hygienische Richtlinien, rechtliche Grundlagen, die Konzepterstellung und die Einsatzmöglichkeiten und die Grundlagen der tiergestützen Intervetionen eines Therapiebegleithundes informiert. Deckentraining, Leinenführigkeit und das Apportieren in verschiedenen Situationen sind nur einige Themen, mit denen Sie sich im praktischen Teil beschäftigen werden.

Mit unserer Ausbildung zum Therapiebegleithund lernen Sie, ihren Hund in Ihrem beruflichen Alltag autonom und verantwortungsbewusst einzusetzen. Während der Ausbildungszeit werden Sie sechs Modulscheine erwerben, welche Voraussetzung zur Prüfung sind. Sie schreiben außerdem Ihr eigenes Konzept, welches eine weitere Voraussetzung zur Prüfung ist. Zusätzlich arbeiten wir während der Ausbildung mit der Videodokumentation.

Theorie und Praxis sind während unserer Ausbildung eng miteinander verzahnt. Wir möchten, dass Sie den Sinn der Übungen und der tiergestützten Arbeit verstehen und verinnerlichen. Dies geht unserer Meinung nach nur, wenn Theorie und Praxis komplett miteinander verschmelzen. Sie werden von qualifizierten Fachkräften unterrichtet und begleitet. Unser Team setzt sich aus pädagogischen Fachkräften, Tierärzten und den zertifizierten Hundetrainern zusammen. Wir sind während der gesamten Ausbildungszeit Ansprechpartner für Sie. Zudem haben Sie die Möglichkeit, uns in unserer täglichen tiergestützten Arbeit (z.B. Seniorenheim, Schule etc.) zu begleiten.


Kosten der Ausbildung zum Therapiebegleithund

Steuerbefreit gemäß § 4 UStG Nr. 21 a) bb). Alle Preise in EURO.

Eignungstest 75,-
Ausbildungskosten (inkl. der sieben Einzeltermine, ggf. zzgl. 0,50 € pro Kilometer bei gesonderten Anfahrten) bei Vertragsabschluss fällig 2.700,-
Alle weitere Folgetermine (ggf. zzgl Fahrtkosten) 65,-
Prüfungsgebühren schriftliche Prüfung 150,-
Prüfungsgebühren mündliche Prüfung 85,-
Prüfungsgebühren praktische Prüfung 250,-
Nachprüfung schriftliche Prüfung inkl. einem Themengebiet (Pro weiteres Themengebiet 15,- €, maximal jedoch 105,- €) 75,-
Nachprüfung mündliche Prüfung (weniger als 80 % bestanden) 85,-
Nachprüfung praktische Prüfung (50-79 % bestanden) 100,-
Nachprüfung praktische Prüfung (weniger als 50 % bestanden, komplette Prüfung muss erneut absolviert werden. 200,-
Nachprüfung Modulschein 5 65,-
   
Irrtümer vorbehalten!